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Investieren in Solaranlagen

Aktualisiert: 17. Mai 2023

Anleger nutzen immer mehr die Möglichkeit, direkt in PV-Aufdachanlagen zu investieren, die auf einer gepachteten Dachfläche installiert und betrieben werden.

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Investieren in Solaranlagen - Bild: AdobeStock

Immer mehr Anleger nutzen die Möglichkeit, direkt in PV-Aufdachanlagen zu investieren. Hierzu wird eine fremde Dachfläche durch den Anleger über Laufzeiten von 30 bis zu 40 Jahren angepachtet. Auf diesem Dach wird dann durch den Anleger eine PV-Anlage installiert.

Sowohl der Verpächter der Dachflächen als auch der Anleger, Pächter und Betreiber der PV-Anlage, haben wechselseitige Vorteile:

Der Verpächter erhält für seine verpachtete Dachfläche eine Pachtzahlung oder eine Dachsanierung.
Der Anleger, Betreiber der PV-Anlage, erhält über den Stromverkauf monatliche Erlöse.


Für Anlagen bis zu 750 kWp werden die Vergütungen im Allgemeinen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt. Diese Vergütungen sind dann über eine Laufzeit von 20 Jahren festgeschrieben.


Für Anlagen über 750 kWp werden in der Regel zwischen dem Anleger (Betreiber) und einem Stromhändler ein Power Purchase Agreement (Stromkaufvereinbarung), kurz PPA, geschlossen. Hierin werden alle Konditionen wie Laufzeit, Preis, Abnahmemenge etc. individuell geregelt.


Zusätzlich werden Investitionen in PV-Anlagen steuerlich gefördert. Insbesondere die Möglichkeit der steuerlichen Abschreibung im Rahmen des Investitionsabzugsbetrages (IAB) kann hierbei für den Anleger sehr vorteilhaft sein. Es empfiehlt sich, sich hierzu durch fachkundige Steuerberater beraten zu lassen.

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