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BEZAHLBARES WOHNEIGENTUM GEFRAGT



txn. Der Wunsch der Deutschen nach einem Eigenheim ist ungebrochen. Jeder vierte Mieter bis zu einem Alter von 50 Jahren plant trotz gestiegener Bauzinsen weiterhin den Erwerb von Wohneigentum, wie eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. Auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum zieht es Immobilienkäufer immer häufiger raus aus Ballungsräumen und rein in umliegende Städte. „Der sogenannte Speckgürtel hat für viele Menschen deutlich an Attraktivität gewonnen. Zum einen wegen der erheblichen Verteuerung von Wohnraum in den meisten Großstädten. Zum anderen aber auch, weil das Leben in grünen, naturnahen und ruhigen Gegenden wieder gefragt ist“, erklärt Martin Dornieden, Geschäftsführer der Dornieden Gruppe.

Oft gibt es im städtischen Umfeld zudem größeren Wohnraum und mehr Lebensqualität für das gleiche oder sogar weniger Geld. „Das separate Homeoffice etwa, das in der zentrumsnahen Geschosswohnung aus Platzgründen noch gefehlt hat, ist hier meist kein Problem“, so Dornieden. Eine gute Verkehrsanbindung sei den meisten Wohnraumsuchenden zwar nach wie vor wichtig. „In einigen Berufen ist in Zeiten von Homeoffice und hybridem Arbeiten aber auch kein tägliches Pendeln mehr notwendig, sodass die Wohnortwahl weniger durch die Entfernung zur Arbeitsstelle eingeschränkt ist.“

Als günstigere Alternative zum freistehenden Einfamilienhaus feiere das Reihenhaus in den Vororten ein Comeback: „Es ist kompakter und flächeneffizienter, hat aber trotzdem alles, was insbesondere jungen Familien wichtig ist: Ausreichend Platz auf mehreren Etagen, einen Stellplatz oder eine Garage sowie eine Terrasse mit eigenem Garten, der wiederum nicht so groß ist, dass der Pflegeaufwand zu hoch wäre“, so Dornieden.

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